Unfallchirurgie und Orthopädie (Chirurgie II)

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Sprechstunde
  • Team

Dr. med. Christian Metz

Ltd. Oberarzt

Sandra Schweickardt

Mascha Görges

Teresa Ries

Sprechstunde: Montag - Donnerstag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

BG-Sprechstunde: Montag - Donnerstag von 08.00 Uhr bis 09.00 Uhr

Alle Termine/Sprechstunden nur nach Vereinbarung

Samstag und Sonntag, sowie bei aktuen Beschwerden jederzeit über die Zentrale Notaufnahme

Dr. med. Christian Metz

Ltd. Oberarzt

Ellen Zöllner

Oberärztin

Dr. med. Ruth Alamuti-Ahlers

Fachärztin Rekonstruktive Chirurgie

Herzlich willkommen in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie

Ganz gleich ob sie schleichend oder (etwa durch einen Unfall) akut auftreten: Erkrankungen des Bewegungsapparats können unser Leben nachhaltig beeinflussen.

Durch vielseitige Therapiemöglichkeiten ist es heute oftmals möglich konservativ (d.h. ohne operativen Eingriff) oder durch moderne Operationsverfahren eine schnelle Wiederherstellung zu gewährleisten.

Insbesondere durch gewebeschonende Verfahren, die sogenannte minimal-invasive Chirurgie (d.h. kleine Schnitte und geringe Belastung für den Patienten), kann oft eine schnelle Rückkehr in den Alltag erreicht werden.

Die unfallchirurgische Abteilung ist von den Berufsgenossenschaften zur Behandlung von Arbeits- und Wegeunfällen zugelassen.

Das Ziel unserer Abteilung ist die kompetente, bestmögliche, individuelle und fürsorgliche Betreuung aller Patienten in enger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten. Wir wollen Ihre Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit wiederherstellen und damit Ihre Lebensqualität verbessern. 

Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns wenn Sie uns Ihr Vertrauen schenken.

  • Leistungsspektrum

Leistungsspektrum

In unserer Klinik werden Patientinnen und Patienten mit akuten Verletzungen aller Art nach Freizeit- oder Arbeitsunfällen nach den aktuellen Prinzipien der Unfallchirurgie behandelt.

Hierbei hat sich die unfallchirurgische Behandlung in den letzten Jahren durch die stetige Neuentwicklung von Spezialimplantaten verbessert. Außer der Optimierung von Marknägeln mit verbessertem Design und Verriegelungsmöglichkeiten stehen vor allem neu entwickelte, anatomisch vorgeformte Platten für fast jede Körperregion zur Verfügung , die die operative Versorgung erheblich erleichtern und das Behandlungsergebnis verbessern.

Wenngleich eine volle Belastungsfähigkeit hiermit nicht immer erreicht werden kann, so ist doch in aller Regel eine frühzeitige Bewegungstherapie möglich, die lang anhaltende Bewegungseinschränkungen vermeiden hilft und den Muskelabbau minimiert.

Im Bereich der konservativen und operativen Behandlung von Kindern besteht eine hohe fachliche Kompetenz. Gerade hier ist es sehr wichtig, die unterschiedlichen Verletzungen hinsichtlich ihrer "Gutmütigkeit" genau zu kennen. Obwohl bei Kindern das wachsende Skelett oft erhebliches Heil- und Korrekturpotential hat, gibt es auch manchmal harmlos anmutende Verletzungen, die unbedingt konsequent operativ behandelt werden müssen, um dauerhafte Schäden und Fehlbildungen, die mit Bewegungseinschränkungen verbunden sind, zu vermeiden.

Darüber hinaus werden geplante Eingriffe auf orthopädischem, hand- und fußchirurgischem Fachgebiet angeboten. Hierzu zählen insbesondere der künstliche Gelenkersatz bei Arthrose von Hüfte, Knie und Schulter.

Wir können dabei auf seit Jahrzehnten bewährte Implantate zurückgreifen, die sich durch hervorragende Standzeiten auszeichnen. Über unseren Sozialdienst wird nach Gelenkersatzoperationen im Anschluss an den hiesigen Krankenhausaufenthalt eine stationäre oder falls gewünscht ambulante Rehabilitationsbehandlung organisiert.

In bestimmten Fällen sind zur Vermeidung von Kunstgelenken auch korrigierende Eingriffe, wie zum Beispiel die Veränderung einer Fehlstellung der Beinachse ("O- oder X-Bein") sinnvoll.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der minimal-invasiven Behandlung von Gelenkschäden (Gelenkspiegelung, "Arthroskopie") an Schulter, Knie und oberem Sprunggelenk.

Am häufigsten werden dabei an der Schulter Schmerzsyndrome, die durch einen Engpass unter dem Schulterdach oder durch Sehnenrupturen ausgelöst werden, behandelt. Am Knie sind es meistens Meniskusschäden, Bandrupturen (vorderes Kreuzband) oder umschriebener Knorpelverschleiß, die eine Operation erforderlich machen. Es kommen hierbei modernste, zuverlässige Operationsmethoden zum Einsatz, die in der Regel zu einem langfristig guten Verlauf führen.

Schwerpunkte

Endoprothetik (künstlicher Gelenkersatz):

  • Hüfte
  • Knie
  • Schulter

Minimalinvasive Behandlung von Gelenkschäden (Gelenkspiegelungen, "Arthroskopie"):

  • Schultergelenk (subakromiale Dekompression, Labrumrefixation bei vorderer Instabilität, Rotatorenmanschettennaht, Bicepstenodese/-tomie, Resektion der lateralen Klavikula etc.)
  • Kniegelenk (Meniskusresektion, -refixation, Knorpelglättung, Mikrofakturierung, Kreuzbandersatzplastik unter Berücksichtigung der anatomischen Insertionspunkte, Bandrekonstruktion nach Luxation, MPFL-Ersatz mit Gracilissehne bei Patellaluxation, etc.)
Marienhaus Heilig-Geist-Hospital Bingen
Kapuzinerstraße 15-17
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