Zentrale Notaufnahme

  • Leitung
  • Team

Dr. med. Carolin Landau

Ärztliche Leitung ZNA

Dr. med. Carolin Landau

Ärztliche Leitung ZNA

Matthias Kron

Pflegeleitung Zentrale Notaufnahme

Kerstin Heinz

Stv. Pflegeleitung Zentrale Notaufnahme

Herzlich willkommen in der Zentralen Notaufnahme (ZNA)

Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) des Marienhaus Heilig-Geist-Hospitals in Bingen ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr die zentrale Anlaufstelle zur Behandlung von Notfällen aller Fachrichtungen für die Bürgerinnen und Bürger aus Bingen und der Region.

Für eine optimale medizinische Versorgung steht ein qualifiziertes interdisziplinäres Team aus Ärzten der Chirurgie, der Inneren Medizin sowie examinierte Pflegefachkräften zur Verfügung.

Die enge Zusammenarbeit der Notaufnahme mit den Belegärzten der Fachabteilungen Urologie und HNO des Krankenhauses ermöglicht eine kompetente, effektive und zeitnahe Notfallversorgung auch in diesen Fachbereichen. 

Der Chefarzt für Unfallchirurgie und Orthopädie, Herr Dr. Volker Hertel, verfügt über eine Zulassung zum Durchgangsarztverfahren (D-Arzt), so dass im Marienhaus Heilig-Geist-Hospital Bingen auch die Versorgung nach Arbeitsunfällen, Wegeunfällen und Schulunfällen gewährleistet ist.

Die Notfallversorgung erfolgt in modernen Behandlungsräumen, für die Versorgung Schwerstverletzter steht ein Schockraum und durch die Kooperation mit der Radiologie Rhein-Nahe eine 24-stündige computertomographische Bildgebung zur Verfügung. 

Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie noch Fragen haben. Wir sind gerne für Sie da!

  • Unser Leistungsspektrum

Unser Leistungsspektrum

  • Durchgehende Erreichbarkeit (365 Tage/Jahr)
  • Administrative Patientenaufnahme
  • Medizinische Ersteinschätzung (TRIAGE)
  • Organisation (stationäre Aufnahme, Bettenkoordination)
  • Behandlung von BG-Fällen
  • Schockraummanagement (für Schwerverletzte)
  • Anamnesegespräch und Untersuchung durch den Arzt
  • Weiterführende Diagnostik:
    z.B. Labor- und Urindiagnostik, Blutgasanalysen, mikrobiologische Kulturgewinnung, radiologische Untersuchungen (Röntgen, CT), EKG und Monitorüberwachung, Ultraschalluntersuchungen
  • Beginn einer Initialtherapie:
    z.B. Medikamentengabe, Gipsanlagen und Verbände, Inhalationen, Katheteranlagen, Punktionen und kleinere chirurgische Eingriffe
  • Festlegung eines Behandlungsplanes für den weiteren stationären Aufenthalt (Bahnung weiterer Diagnostik und Therapie inklusive Aufklärungsgesprächen bezüglich Transfusionen, Operationen oder spezieller Eingriffe)


Was ist ein Notfall?

Ein medizinischer Notfall ist gegeben, wenn eine bedrohliche Störung im Gesundheitszustand vorliegt, die ohne sofortige bzw. zeitnahe medizinische Hilfeleistung erhebliche gesundheitliche Schäden oder den Tod eines Menschen befürchten lässt. 

So sollten Sie sich beispielsweise bei plötzlich einsetzender Luftnot, plötzlich einsetzendem Druck auf der Brust oder Lähmungserscheinungen nicht scheuen, den Notarzt zu rufen und dies weiterführend stationär abklären zu lassen.

Das Prinzip einer Notfallversorgung ist, dass Patienten nicht nach der Reihenfolge ihres Eintreffens, sondern nach der Dringlichkeit ihrer Erkrankung oder Verletzung behandelt werden. Dabei haben schwer bis lebensbedrohlich Erkrankte oder Verletzte absoluten Vorrang.

Somit wird eine zügige und qualifizierte Notfallversorgung sichergestellt. Dies kann erheblichen Einfluss auf Warte- und Behandlungszeiten haben, insbesondere bei hohem Patientenaufkommen.

Was Sie tun können, wenn kein Notfall vorliegt

Für chronische oder weniger schwerwiegender Erkrankungen sollten Sie Ihren Hausarzt bzw. dessen Vertreter aufsuchen.

 

 

Dringlichkeitseinstufung (TRIAGE)

Jeder eintreffende Patient wird anhand seiner Erkrankung ersteingeschätzt und in eine bestimmte Behandlungskategorie, die sich nach der Dringlichkeit der Behandlung richtet, eingestuft.

Wir verwenden das international anerkannte "Manchester-Triage-System", um möglichst schnell und sicher diejenigen Patienten zu identifizieren, die aufgrund der Art und Schwere ihrer Erkrankung vorrangig behandelt werden müssen.

Sollten sich Ihre Beschwerden im Laufe der Wartezeit verschlimmern, melden Sie sich bitte erneut an der Anmeldung oder bei den Pflegekräften.

Ein-/Zuweisung und notwendige Unterlagen

Einweisungen können erfolgen durch

  • den niedergelassenen Hausarzt oder Facharzt
  • die Bereitschaftsdienstzentrale (BDZ)
  • den Rettungsdienst/Notarzt
  • Selbsteinweisung (ohne vorherigen Arztkontakt)

 

Folgende Unterlagen erleichtern uns die Aufnahme

  • Ihre Krankenhauseinweisung (wenn vorhanden)
  • Ihre Versichertenkarte und/oder Personalausweis
  • Ihre aktuelle Medikamentenliste (wenn vorhanden)
  • Patientenausweise (z.B. Marcumarpass, etc.)
  • Arztbriefe (wenn vorhanden)

 

Bei BG-Fällen (Arbeitsunfällen) benötigen wir zusätzliche Angaben zum

  • Unfalltag, Unfallzeitpunkt und Unfallort
  • Arbeitgeber
  • Beschäftigungsbeginn
  • Arbeitsbeginn
  • geplantes Arbeitsende am Unfalltag
  • Angabe zur Berufsgenossenschaft
Marienhaus Heilig-Geist-Hospital Bingen
Kapuzinerstraße 15-17
55411 Bingen am Rhein
Telefon:06721 907-0
Telefax:06721 907-133
Internet:http://www.heilig-geist-hospital.de