55411 Bingen am Rhein
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Fachärztin Rekonstruktive Chirurgie
Chefarzt
Chefarzt
Sekretariat
Termine in der Privat-Ambulanz der Chefärzte bitte über das Sekretariat Innere Medizin vereinbaren.
Vielen Dank!
Chefarzt
Chefarzt
Oberarzt
Oberärztin
Leitende Oberärztin
In der Abteilung für Innere Medizin bieten wir unseren Patienten mit akuten und chronischen internistischen Erkrankungen die modernste Diagnostik und Therapie auf dem gesamten Gebiet der Inneren Medizin an, ohne dabei den gesamten Menschen aus dem Blick zu verlieren. Hierbei orientieren wir uns stets an den aktualisierten Leitlinien der Fachgesellschaften und verwenden modernste Methoden und Geräte.
In Anlehnung an die Spezialgebiete der Inneren Medizin haben wir in den wichtigen Teilgebieten Tätigkeitsschwerpunkte gebildet, um die zunehmend spezialisierten Kenntnisse und Verfahren anbieten zu können. Dazu zählen die Gastroenterologie, Rheumatologie und Diabetologie; die Kardiologie, sowie die Hämatologie und Onkologie.
In den sonstigen Spezialgebieten der Inneren Medizin oder bei speziellen invasiven Maßnahmen erfolgt die Versorgung reibungslos durch enge Zusammenarbeit mit Fachärzten im Konsilverfahren. Auf diese Weise können wir für alle Erkrankungen des internistischen Gebietes und der angrenzenden Fächer eine abschließende und spezialisierte Versorgung auf höchstem Niveau sicherstellen.
Fachspezifische intensivmedizinische Behandlung, Therapie und Diagnostik
Leitliniengerechte fachspezifische Behandlung, Diagnostik und Therapie
Pflegedienstleitung
Pflegedienstleitung
Leitung Weaning-Einheit / Hygienebeauftragte in der Pflege
Pflegeleitung Zentrale Notaufnahme
Leitung OP
Pflegekräfte sind für die professionelle Umsetzung ärztlicher Therapieentscheidungen zuständig und zudem ein wichtiger Ansprechpartner für Patienten und Angehörige. Ein gut organisierter Pflegedienst bildet die Basis für eine optimale Patientenversorgung.
Im Marienhaus Heilig-Geist-Hospital stellt der Pflegedienst mit über 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte Berufsgruppe dar. Rund um die Uhr sind auf den bettenführenden Stationen, auf der Intensivstation und der Weaning-Einheit, sowie in den Funktionsbereichen (OP, Anästhesie und Endoskopie) Pflegekräfte im Einsatz, um unsere Patientinnen und Patienten dabei zu unterstützen ihre Gesundheit wiederherzustellen bzw. zu erhalten und ihnen den Krankenhausaufenthalt dabei so angenehm wie möglich zu machen.
Mehr als 90% unserer Pflegekräfte sind examiniert, wodurch eine fachlich fundierte Krankenpflege jederzeit gewährleistet ist. Unsere pflegerische Tätigkeit ist auf Ihr Krankheitsbild und Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt und zeichnet sich durch eine besondere Nähe zum Patienten aus. Wir sehen den Menschen stets in seiner Gesamtheit und wollen durch unser Tun zur Wiederherstellung bzw. zum Erhalt seiner Selbstständigkeit beitragen - sowohl auf körperlicher, als auch auf seelischer und sozialer Ebene.
Wir respektieren die Würde und das Selbstbestimmungsrecht unserer Patienten - unabhängig von sozialen, religiösen oder kulturellen Unterschieden. Gegenseitige Achtung und Toleranz bestimmt das alltägliche Miteinander und die Zusammenarbeit in unserem Haus.
Die Pflege steht in ihrer Bedeutung mittlerweile gleichwertig neben medizinischer Diagnostik und Therapie. Sie ist ein durch zunehmende Akademisierung und Professionalisierung geprägter Bereich im Gesundheitswesen mit eigener beruflicher Identität. Gesellschaftliche Herausforderungen und sich verschärfende Rahmenbedingungen machen zunehmend Spezialisierungen, Zusatzqualifikationen und interdisziplinäre Teamarbeit über verschiedene Berufsgruppen hinweg erforderlich.
Weiterführende Informationen zu möglichen Zusatzqualifikationen erhalten Sie hier.
Chefarzt
Notfall-Ambulanz 24 Std. täglich
Sprechstunden
Montag, Dienstag
Mittwoch, Freitag 09.00 - 12.00 Uhr
Proktologische Sprechstunde:
Mittwoch 09.00 - 12.00 Uhr
Alle Termine/Sprechstunden nur nach Vereinbarung
Bitte bringen Sie folgende Unterlagen mit (sofern vorhanden):
Chefarzt
Ltd. Oberarzt
Oberarzt
Oberärztin
Als spezialisierte chirurgische Klinik bieten wir Ihnen fachliche Kompetenz und modernste operativ technische Ausstattung in allen Bereichen der Allgemein- und Viszeralchirurgie (Chirurgie der Bauchorgane).
Unter der Prämisse der "schonenden Operation" setzen wir, wann immer möglich und sinnvoll, minimalinvasive Operationstechniken ("Schlüssellochchirurgie") ein.
Im Sinne moderner Behandlungskonzepte arbeiten wir Hand in Hand mit den Spezialisten der anderen Fachabteilungen (Anästhesie, Gastroenterologie, Onkologie, Radiologie, u.a.). Diese Interdisziplinarität und die Umsetzung multimodaler (kombinierter) Therapiekonzepte lassen unseren Leitsatz entstehen "Gemeinsam sind wir stärker".
Für unser freundliches und kompetentes Pflege- und Ärzteteam steht der Patient im Mittelpunkt. Selbstverständlich klären wir Sie vor jeder Operation über die Vorgehensweise und die Risikofaktoren auf und informieren Sie über alle geplanten Untersuchungen und Behandlungen.
Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihr Vertrauen schenken!
Hierzu gehört die Entfernung erkrankter Darmabschnitte bei Entzündungen (z.B. die Divertikulitis), Verengungen (Stenosen) oder Durchblutungsstörungen ebenso wie das Lösen von Verwachsungen und die Entfernung gutartiger Geschwulste. Wann immer möglich erfolgen diese Eingriffe in minimal-invasiver Technik („Schlüssellochchirurgie“).
Weiterführende Informationen zu Diagnostik und Therapie finden Sie hier.
Der Dickdarmkrebs ist die häufigste bösartige Krebserkrankung in Deutschland. Unser Ziel ist eine individuell auf den Patienten und sein Krankheitsstadium abgestimmte Therapie. In der Behandlung folgen wir ausschließlich modernen Therapiekonzepten, mit denen die Behandlungserfolge und die Heilungschancen bei der Diagnose "Darmkrebs" in den vergangenen Jahren erheblich verbessert werden konnten.
Zwischen Chirurgen, Gastroenterologen, Onkologen, Radiologen und Pathologen findet eine enge fachübergreifende Kooperation (Interdisziplinarität) statt. Unsere kombinierten (multimodalen) Therapiekonzepte bestehen aus onkologisch radikaler Operation und evtl. Vor- und/oder Nachbehandlung.
Weiterführende Informationen zu Diagnostik und Therapie finden Sie hier.
Zu den häufigsten Krankheitsbildern in diesem Teilgebiet der Medizin gehören: Hämorrhoiden, Analvenenthrombose, Analfissur, Analfistel. Fast jeder zweite Erwachsene ist irgendwann einmal in seinem Leben betroffen.
Weiterführende Informationen zu Diagnostik und Therapie finden Sie hier.
Bei den sehr häufig vorkommenden Erkrankungen der Gallenblase handelt es sich in der Regel um das Gallensteinleiden und/oder die Entzündung der Gallenblase. Tumore der Gallenblase sind außerordentlich selten. In fast allen Fällen können wir die Gallenblase mit minimalinvasiven Techniken entfernen ("Schlüssellochchirurgie").
Weiterführende Informationen zu Diagnostik und Therapie finden Sie hier.
In den meisten Fällen muss die Schilddrüse wegen Vergrößerung, Knotenbildung und/oder Überfunktion entfernt werden. Seltener sind bösartige Tumore der Schilddrüse. Je nach Art und Stadium des Tumors müssen neben der gesamten Schilddrüse häufig auch bestimmte Lymphdrüsengebiete entfernt werden. Die überwiegende Anzahl der Schilddrüsentumore hat unter diesen Therapiekonzepten hervorragende Chancen auf vollständige Heilung.
Weiterführende Informationen zu Diagnostik und Therapie finden Sie hier.
Die chirurgische Versorgung von Leisten- und Bauchwandbrüchen (sog. Hernien) gehört zu den am häufigsten durchgeführten Operationen weltweit. Die einzelnen Bauchwandbrüche unterscheiden sich z.T. außerordentlich in Art, Form und Größe. Dementsprechend setzen wir unterschiedliche Operationsmethoden ein. In vielen Fällen werden heute Kunststoffnetze zur Unterstützung eingesetzt. In anderen Fällen sind plastische Verfahren ohne Fremdmaterial sinnvoll.
2012 wurde der Klinik für Allgemein- u. Viszeralchirurgie des Heilig-Geist-Hospitals Bingen von der Deutschen Herniengesellschaft (DHG) das Siegel "Qualitätsgesicherte Hernienchirugie". Dr. Christian Hessler ist Mitglied der DHG.
Weiterführende Informationen zu Diagnostik und Therapie von Leistenbrüchen finden Sie hier.
Weiterführende Informationen zu Diagnostik und Therapie von Bauchwandbrüchen finden Sie hier.
Ltd. Oberarzt
Sprechstunde: Montag - Donnerstag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr
BG-Sprechstunde: Montag - Donnerstag von 08.00 Uhr bis 09.00 Uhr
Alle Termine/Sprechstunden nur nach Vereinbarung
Samstag und Sonntag, sowie bei aktuen Beschwerden jederzeit über die Zentrale Notaufnahme
Ltd. Oberarzt
Fachärztin Rekonstruktive Chirurgie
Ganz gleich ob sie schleichend oder (etwa durch einen Unfall) akut auftreten: Erkrankungen des Bewegungsapparats können unser Leben nachhaltig beeinflussen.
Durch vielseitige Therapiemöglichkeiten ist es heute oftmals möglich konservativ (d.h. ohne operativen Eingriff) oder durch moderne Operationsverfahren eine schnelle Wiederherstellung zu gewährleisten.
Insbesondere durch gewebeschonende Verfahren, die sogenannte minimal-invasive Chirurgie (d.h. kleine Schnitte und geringe Belastung für den Patienten), kann oft eine schnelle Rückkehr in den Alltag erreicht werden.
Die unfallchirurgische Abteilung ist von den Berufsgenossenschaften zur Behandlung von Arbeits- und Wegeunfällen zugelassen.
Das Ziel unserer Abteilung ist die kompetente, bestmögliche, individuelle und fürsorgliche Betreuung aller Patienten in enger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten. Wir wollen Ihre Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit wiederherstellen und damit Ihre Lebensqualität verbessern.
Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns wenn Sie uns Ihr Vertrauen schenken.
In unserer Klinik werden Patientinnen und Patienten mit akuten Verletzungen aller Art nach Freizeit- oder Arbeitsunfällen nach den aktuellen Prinzipien der Unfallchirurgie behandelt.
Hierbei hat sich die unfallchirurgische Behandlung in den letzten Jahren durch die stetige Neuentwicklung von Spezialimplantaten verbessert. Außer der Optimierung von Marknägeln mit verbessertem Design und Verriegelungsmöglichkeiten stehen vor allem neu entwickelte, anatomisch vorgeformte Platten für fast jede Körperregion zur Verfügung , die die operative Versorgung erheblich erleichtern und das Behandlungsergebnis verbessern.
Wenngleich eine volle Belastungsfähigkeit hiermit nicht immer erreicht werden kann, so ist doch in aller Regel eine frühzeitige Bewegungstherapie möglich, die lang anhaltende Bewegungseinschränkungen vermeiden hilft und den Muskelabbau minimiert.
Im Bereich der konservativen und operativen Behandlung von Kindern besteht eine hohe fachliche Kompetenz. Gerade hier ist es sehr wichtig, die unterschiedlichen Verletzungen hinsichtlich ihrer "Gutmütigkeit" genau zu kennen. Obwohl bei Kindern das wachsende Skelett oft erhebliches Heil- und Korrekturpotential hat, gibt es auch manchmal harmlos anmutende Verletzungen, die unbedingt konsequent operativ behandelt werden müssen, um dauerhafte Schäden und Fehlbildungen, die mit Bewegungseinschränkungen verbunden sind, zu vermeiden.
Darüber hinaus werden geplante Eingriffe auf orthopädischem, hand- und fußchirurgischem Fachgebiet angeboten. Hierzu zählen insbesondere der künstliche Gelenkersatz bei Arthrose von Hüfte, Knie und Schulter.
Wir können dabei auf seit Jahrzehnten bewährte Implantate zurückgreifen, die sich durch hervorragende Standzeiten auszeichnen. Über unseren Sozialdienst wird nach Gelenkersatzoperationen im Anschluss an den hiesigen Krankenhausaufenthalt eine stationäre oder falls gewünscht ambulante Rehabilitationsbehandlung organisiert.
In bestimmten Fällen sind zur Vermeidung von Kunstgelenken auch korrigierende Eingriffe, wie zum Beispiel die Veränderung einer Fehlstellung der Beinachse ("O- oder X-Bein") sinnvoll.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der minimal-invasiven Behandlung von Gelenkschäden (Gelenkspiegelung, "Arthroskopie") an Schulter, Knie und oberem Sprunggelenk.
Am häufigsten werden dabei an der Schulter Schmerzsyndrome, die durch einen Engpass unter dem Schulterdach oder durch Sehnenrupturen ausgelöst werden, behandelt. Am Knie sind es meistens Meniskusschäden, Bandrupturen (vorderes Kreuzband) oder umschriebener Knorpelverschleiß, die eine Operation erforderlich machen. Es kommen hierbei modernste, zuverlässige Operationsmethoden zum Einsatz, die in der Regel zu einem langfristig guten Verlauf führen.
Chefarzt, Ärztlicher Direktor, Hygienebeauftragter Arzt
Sekretariat
Chefarzt, Ärztlicher Direktor, Hygienebeauftragter Arzt
Oberarzt
Facharzt Anästhesie
Facharzt Anästhesie
Als Abteilung für Anästhesie, operative Intensiv- und Notfallmedizin sind wir dafür zuständig, dass Sie als Patient ohne Schmerzen operiert werden können und danach keine oder so wenig Schmerzen wie möglich erleiden. Wir bieten alle gängigen modernen Anästhesieverfahren an.
Anästhesie bedeutet Empfindungslosigkeit bzw. Betäubung - sie wird auch als Narkose bezeichnet. Unser Ziel ist es, Operationen und Untersuchungen für den Patienten so sicher und angenehm wie möglich zu machen. Während des Eingriffs sorgen wir für die Ausschaltung des Schmerzémpfindens und Aufrechterhaltung des Schlafes. Wir beobachten und kontrollieren die sogenannten Vitalfunktionen wie Atmung und Kreislauf und halten sie stabil.
Insgesamt betreuen wir drei zentrale OP-Säle, sowie bei Bedarf zusätzliche Arbeitsplätze. Die operativen Betten auf der Intensivtherapiestation sowie der Notarztdienst stehen unter fachlicher und organisatorischer Leitung unserer Abteilung.
Die wichtigste Aufgabe des Fachgebietes der Anästhesiologie ist die optimale perioperative Behandlung und Begleitung des Patienten. Dazu gehört eine ausführliche Vorbereitung auf das geplante Anästhesieverfahren bei der Narkosevoruntersuchung, die optimale medizinische Versorgung während des operativen Eingriffs und danach im Aufwachraum.
Der Aufwachraum
Dieser hat 6 Plätze zur Überwachung aller Patienten in der unmittelbar postoperativen Phase. Neben einer qualifizierten pflegerischen Versorgung durch anästhesiologische Pflegekräfte erfolgt die ärztliche Betreuung durch den Anästhesisten. Organfunktionen wie Atmung, Herz und Kreislauf werden mit Hilfe moderner Patientenmonitore überwacht.
Schwerpunkte im Aufwachraum
Die Narkose (Allgemeinanästhesie) schaltet das Bewusstsein und die Schmerzempfindung aus. Zur Narkose werden ausschließlich intravenöse Narkosemedikamente eingesetzt (Totale Intravenöse Anästhesie). Zur Beatmung kommen Masken, Larynxmasken, Larynxtuben oder ein Endotrachealtubus zur Anwendung. Bei bekanntem schwierigem Atemweg haben wir die Möglichkeit eine fiberoptische Intubation durchzuführen. Durch die total-intravenösen Anästhesie ohne Zugabe von Lachgas und Narkosegasen erreichen wir für den Patienten eine schnellere Erholungszeit und weniger postoperative Übelkeit und Erbrechen.
Im Jahr werden bei uns 450 Kinder ab dem 2. Lebensjahr narkotisiert.
Rechtzeitig vor Beginn der Narkose wird den Kindern ein angstlösendes und beruhigendes Medikament in Form eines gut schmeckenden Safts verabreicht. Vor der Narkoseeinleitung wird eine Venenverweilkanüle am Handrücken, am Unterarm oder an der Ellenbeuge platziert. Das Legen der Kanüle wird von den Kindern gut akzeptiert. Die Narkoseeinleitung erfolgt dann sicher durch Applikation von Schmerz- und Schlafmittel über die Venenverweilkanüle. Während der Narkose werden die kleinen Patienten vom Narkosearzt beatmet und die Herz-, Lungen- und Kreislauffunktion lückenlos überwacht. Unmittelbar nach Ende der Operation erwachen die Kinder aus der Narkose und werden zur weiteren Beobachtung in den Aufwachraum verlegt, in den ein Elternteil dazu kommen darf.
Für kleinere Eingriffe an Arm, Hand oder Fuß können wir die schmerzleitenden Nervenfasern ultraschallgesteuert für wenige Stunden betäuben, so dass keine Vollnarkose notwendig sein muss. Dies ist bei ambulanten und stationären Eingriffen möglich. Mit Hilfe des Ultraschalls können wir die mit Lokalanästhetika zu betäubenden Nerven direkt sichtbar machen und somit zielgerichtet, nahezu schmerzfrei und hoch effizient eine Schmerzfreiheit erzielen.
Die Spinalanästhesie als rückenmarksnahes Regionalanästhesieverfahren hat einen festen Stellenwert bei dafür in Frage kommenden Operationen (z.B. Hüft- oder Kniegelenksersatz, Kaiserschnitt, Hernienchirurgie). Die Spinalanästhesie wird in örtlicher Betäubung mit einer speziellen, sehr dünnen Nadel durchgeführt, über die geringe Mengen Lokalanästhetikum in den Liquor (Nervenwasser) gespritzt wird. Die Wirkung ist u.a. abhängig von der Dosierung und hält ca. 3 Stunden an. Um eine effektive Schmerztherapie nach größeren Operationen im Bauchraum oder gynäkologischen Operationen sowie in der Geburtshilfe zu erreichen, bieten wir die thorakale bzw. lumbale Periduralanästhesie an. Hierbei wird in örtlicher Betäubung ein dünner Katheter platziert, über den Lokalanästhetika und Opioide mit Hilfe einer Spritzenpumpe in die Nähe der schmerzleitenden Nervenfasern appliziert werden.
Zu den häufigsten und für den Patienten unangenehmsten unerwünschten Wirkungen zählt postoperative Übelkeit und Erbrechen. Bitte informieren Sie beim Narkosevorgespräch den Anästhesisten, wenn Sie bei vorherigen Operationen mit Übelkeit oder Erbrechen reagiert haben. So können wir vorbeugend Medikamente schon während der Narkose verabreichen, um diese unangenehmen Erfahrungen zu verhindern.
Die interdisziplinäre Intensivstation verfügt über 6 Intensivbehandlungsbetten mit 2 Beatmungsplätzen, wovon je 3 Betten der internistischen und der operativen Intensivmedizin zugeordnet sind. Hier werden Patienten z. B. nach größeren Bauchoperationen oder unfallchirurgischen Operationen intensivmedizinisch überwacht und behandelt. Auch gehört die differenzierte Beatmungstherapie bei Störungen des Gasaustausches der Lungen und die Behandlung von Schockzuständen oder septischen Patienten zu den Aufgaben der Intensivtherapie. Die operative Intensivmedizin wird von der Anästhesieabteilung verantwortlich geleitet.
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Um eine möglichst effektive, nebenwirkungsarme und der Operation angepasste Schmerztherapie zu erreichen, bieten wir neben der Patientenkontrollierten intravenösen Schmerztherapie (PCIA) auch mehrere ultraschallgestützte Regionalanästhesieverfahren an. Zur postoperativen Schmerztherapie kann hierbei an ausgewählte Nerven ein dünner Katheter in Lokalanästhesie platziert werden, über den die Nerven kontinuierlich mit einem modernen Lokalanästhetikum umspült werden.
Nach größeren Operationen im Bauchraum oder gynäkologischen Operationen sowie in der Geburtshilfe bieten wir, um eine effektive Schmerztherapie zu erreichen, die thorakale bzw. lumbale Periduralanästhesie an.
Während der postoperativen Schmerztherapie über einen Schmerzkatheter werden die Patienten durch den Akut-Schmerz-Dienst visitiert. Hierbei kontrolliert ein Anästhesist oder eine Anästhesistin die korrekte Lage des Schmerzkatheters, inspiziert die Einstichstelle und prüft die neurologische Funktion der betroffenen Extremitäten. Dadurch können wir auf individuelle Besonderheiten eingehen und die Schmerztherapie optimieren.
Die interdisziplinäre Intensivstation verfügt über 6 Intensivbehandlungsbetten mit 4 Beatmungsplätzen. Es sind 3 Intermediate Care Betten vorhanden.
Hier werden Patienten nach größeren Operationen (z.B. Bauchoperation oder orthopädisch-unfallchirurgische Operation) intensivmedizinisch überwacht und behandelt.
Wenn aufgrund des Krankheitsbildes oder des Krankheitsverlaufs eine Intensivbehandlung erforderlich ist, erfolgt die Aufnahme oder Verlegung des Patienten auf die Intensivstation.
Die ärztliche Besetzung des am Heilig-Geist-Hospital stationierten Notarzt-Einsatzfahrzeugs (NEF) steht unter fachlicher und organisatorischer Leitung der Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie.
Alle Notärzte verfügen über die Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ oder über den Nachweis „Fachkunde Rettungsdienst."
Das interne Notfalltraining für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Heilig-Geist-Hospitals wird durch Mitarbeiter unserer Fachabteilung geschult.
Zur Vorbereitung einer Anästhesie haben wir eine Anästhesiesprechstunde eingerichtet. Dies hat den Vorteil, dass ein persönliches Vorbereitungsgespräch zwischen Arzt und Patient in einem eigens dafür vorgesehenen Zimmer durchgeführt werden kann.
Inhalte des Gesprächs sind
Ergeben sich im Rahmen der anästhesiologischen Voruntersuchung Hinweise auf relevante Begleiterkrankungen, so sind weiterführende Untersuchungen (z.B. EKG, Thorax-Röntgenbild) oder im Einzelfall konsiliarische Untersuchungen, z.B. durch einen Kardiologen notwendig. Auch sollten Blutdruck und Blutzuckerwerte vor einer Operation gut eingestellt sein.
Unser Sekretariat steht Ihnen zu folgenden Zeiten gerne zur Verfügung:
Montag bis Donnerstag: 08:15 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Freitag: 08:15 Uhr bis 14:30 Uhr
Chefarzt
Chefarzt
Oberärztin
Oberarzt
Leitung Weaning-Einheit / Hygienebeauftragte in der Pflege
Manchmal ist es trotz aller Anstrengung nicht möglich, Patienten nach langem Intensivaufenthalt mit invasiver Beatmung vom Beatmungsgerät zu entwöhnen.
Vorerkrankungen oder im akuten Krankheitsverlauf erworbene Erkrankungen der Lunge, des Herzens, der Nieren, Delir und wiederkehrende Infektionen sind Beispiele, die ein erfolgreiches Weaning verhindern.
Wir haben uns mit unserem interdisziplinären Weaningteam, bestehend aus hervorrangend geschulten Pflegekräften, Physiotherapeuten und Logopäden sowie Anästhesisten, Internisten und Kardiologen, darauf spezialisiert, diese Patienten zu behandeln.
Unser Ziel ist es, Patienten sicher und qualitativ hochwertig vom Beatmungsgerät zu entwöhnen und sie in ein normales Leben zurückzuführen.
Wir freuen uns, wenn Sie uns hierfür Ihr Vertrauen schenken.
Wir haben ein Entwöhnungs- und Mobilisationsprotokoll entwickelt, das darauf basiert, sowohl modernste Beatmungsgeräte als auch atemtherapeutische Hilfsmittel (z.B. Atemmuskeltrainer) und Mobilisationsgeräte abgestimmt auf die aktuellen Fähigkeiten des Patienten einzusetzen. Hier arbeiten die Pflegekräfte eng mit den Physiotherapeuten unserer Weaningstation zusammen.
Modernste technische Geräte zur pulmonalen und Herz-Kreislauf-Überwachung und -Unterstützung stehen uns zur Verfügung, um einen erfolgreichen Weaningverlauf zu sichern.
Das medizinische Weaningteam besteht aus Anästhesisten, Internisten und Kardiologen.
Da die Funktion anderer Organe als die Lunge sehr eingeschränkt und der Weaningerfolg von diesen Organen abhängig sein kann, arbeiten wir eng mit den anderen Fachabteilungen unseres Hauses - Innere Medizin (Gastroenterologie und Hämatologie), Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie - zusammen. Die HNO-ärztliche, gynäkologische, nephrologische und logopädische Behandlung und Betreuung unserer Patienten ist mit Kooperationspartnern, die ihre Praxen in unmittelbarer Nähe am Haus haben, sichergestellt und geregelt. In besonderen Fällen kooperieren wir mit pneumologischen und thoraxchirurgischen Kliniken in der Umgebung.
Alle Zimmer der Station sind an eine zentrale Patientenüberwachung (Monitoring) angeschlossen. Es gibt Einzelzimmer und ein Isolierzimmer. Alle Zimmer sind hell und freundlich gestaltet und mit Schallschutz sowie Klimaanlage ausgestattet, so dass trotz maximaler medizinischer Überwachung ein komfortables und ruhiges Raumklima gewährleistet ist.
Wir stehen für unsere Patientinnen und Patienten auch nach ihrem Aufenthalt in unserem Haus sowie den nachbetreuenden ärztlichen Kolleginnen und Kollegen jederzeit für Rückfragen zur Verfügung und telefonisch beratend zur Seite, um den Weaningerfolg zu sichern.
Das Heilig-Geist-Hospital Bingen bietet in Kooperation mit der Firma Löwenstein Medical regelmäßig ganztägige ASV-Kurse an. Das Angebot richtet sich an Ärzte und Pflegekräfte der Bereiche Intensivstation, Weaningstation und Interdisziplinäre Notaufnahme. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Veranstaltung ist von der Bezirksärztekammer Rheinhessen als Fortbildungsveranstaltung anerkannt. Die Akkreditierung bei der unabhängigen Registrierungsstelle für freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende wurde beantragt.
Den jeweils aktuellen Termin finden Sie hier. Das Programm können Sie dem dort hinterlegten Flyer entnehmen.
Zur Anmeldung senden Sie uns bitte eine Email.
Die Abteilung für Urologie ist belegärztlich organisiert.
Weitere Information zum Leistungsspektrum erhalten Sie hier.
Belegärztin
Belegarzt
Belegärztin
Belegarzt
Die Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde im Heilig-Geist-Hospital ist eine Belegabteilung.
Durch das Belegärzte-System kann die stationäre medizinische Versorgung sehr gut mit ambulanten Voruntersuchungen und Nachbehandlungen in den Praxen der Belegärzte verflochten werden. So können wir Ihnen eine umfassende wohnortnahe Betreuung gewährleisten.
HNO Bingen Dr. Jacob und Pautler
Ärztliche Leitung ZNA
Ärztliche Leitung ZNA
Pflegeleitung Zentrale Notaufnahme
Stv. Pflegeleitung Zentrale Notaufnahme
Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) des Marienhaus Heilig-Geist-Hospitals in Bingen ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr die zentrale Anlaufstelle zur Behandlung von Notfällen aller Fachrichtungen für die Bürgerinnen und Bürger aus Bingen und der Region.
Für eine optimale medizinische Versorgung steht ein qualifiziertes interdisziplinäres Team aus Ärzten der Chirurgie, der Inneren Medizin sowie examinierte Pflegefachkräften zur Verfügung.
Die enge Zusammenarbeit der Notaufnahme mit den Belegärzten der Fachabteilungen Urologie und HNO des Krankenhauses ermöglicht eine kompetente, effektive und zeitnahe Notfallversorgung auch in diesen Fachbereichen.
Der Chefarzt für Unfallchirurgie und Orthopädie, Herr Dr. Volker Hertel, verfügt über eine Zulassung zum Durchgangsarztverfahren (D-Arzt), so dass im Marienhaus Heilig-Geist-Hospital Bingen auch die Versorgung nach Arbeitsunfällen, Wegeunfällen und Schulunfällen gewährleistet ist.
Die Notfallversorgung erfolgt in modernen Behandlungsräumen, für die Versorgung Schwerstverletzter steht ein Schockraum und durch die Kooperation mit der Radiologie Rhein-Nahe eine 24-stündige computertomographische Bildgebung zur Verfügung.
Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie noch Fragen haben. Wir sind gerne für Sie da!
Ein medizinischer Notfall ist gegeben, wenn eine bedrohliche Störung im Gesundheitszustand vorliegt, die ohne sofortige bzw. zeitnahe medizinische Hilfeleistung erhebliche gesundheitliche Schäden oder den Tod eines Menschen befürchten lässt.
So sollten Sie sich beispielsweise bei plötzlich einsetzender Luftnot, plötzlich einsetzendem Druck auf der Brust oder Lähmungserscheinungen nicht scheuen, den Notarzt zu rufen und dies weiterführend stationär abklären zu lassen.
Das Prinzip einer Notfallversorgung ist, dass Patienten nicht nach der Reihenfolge ihres Eintreffens, sondern nach der Dringlichkeit ihrer Erkrankung oder Verletzung behandelt werden. Dabei haben schwer bis lebensbedrohlich Erkrankte oder Verletzte absoluten Vorrang.
Somit wird eine zügige und qualifizierte Notfallversorgung sichergestellt. Dies kann erheblichen Einfluss auf Warte- und Behandlungszeiten haben, insbesondere bei hohem Patientenaufkommen.
Für chronische oder weniger schwerwiegender Erkrankungen sollten Sie Ihren Hausarzt bzw. dessen Vertreter aufsuchen.
Jeder eintreffende Patient wird anhand seiner Erkrankung ersteingeschätzt und in eine bestimmte Behandlungskategorie, die sich nach der Dringlichkeit der Behandlung richtet, eingestuft.
Wir verwenden das international anerkannte "Manchester-Triage-System", um möglichst schnell und sicher diejenigen Patienten zu identifizieren, die aufgrund der Art und Schwere ihrer Erkrankung vorrangig behandelt werden müssen.
Sollten sich Ihre Beschwerden im Laufe der Wartezeit verschlimmern, melden Sie sich bitte erneut an der Anmeldung oder bei den Pflegekräften.
Einweisungen können erfolgen durch
Folgende Unterlagen erleichtern uns die Aufnahme
Bei BG-Fällen (Arbeitsunfällen) benötigen wir zusätzliche Angaben zum
Telefon: | 06721 907-0 |
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Telefax: | 06721 907-133 |
E-Mail: | kontakt.hgh@marienhaus.de |
Internet: | http://www.heilig-geist-hospital.de |